Hobby: Fotografieren

seit meinem 8. Lebensjahr

Meine erste Kamera war eine Kompaktkamera im Kleinbildformat: Agfa Optima.
Später bekam ich von meinem Vater die erste Spiegelreflex-Kamera: Pentacon Praktica MTL3. Dieser Exportschlager der ehemaligen DDR hatte keinerlei Automatiken, lediglich einen eingebauten Belichtungsmesser (selbst der war damals noch nicht selbstverständlich)!
Vom ersten Gehalt kaufte ich mir 1982 sofort eine Minolta XD7.
Als Pentax später „die kleinste Spiegelreflex der Welt” herausbrachte, verkaufte ich die XD7 einem griechischen Freund und kaufte mir sofort diese Pentax ME super.
Später kaufte ich meinem Vater eine Minolta Dynax 7000i ab und betrieb das Hobby bis 1996 mit professionellem Eifer.
Dann folgte eine Interessenverlagerung – Computertechnik und der neu aufkommende Mobilfunk wurden Hobbyschwerpunkte.

Seit dem 13. Oktober 2001 fotografiere ich wieder sehr viel, aber nur noch digital.
Dafür hatte ich mir eine Minolta Dimage 7 gekauft. Leider war diese ein Stromfresser. Aber die Aufnahmen waren sehr gut (5,2 Megapixel waren damals für den Amateurbereich viel). Der hohe Energieverbrauch nervte mich, also verkaufte ich diese erste Digitalkamera mit Hinweis auf hohen Batterieverschleiß an privat und kaufte als Ersatz die Canon Digital IXUS 65. Diese nutzte ich aktiv bis Juni 2011. Im Jun 2011 wurde sie von einer Panasonic DMC-GF2 als Lieblingskamera abgelöst, welche ich bis heute immer noch nutze.

Nicht immer, aber immer öfter: iPhone als Kamera

Vom 17.12.2016 bis 28.09.2017 fotografierte ich sehr viel mit dem Apple iPhone 7 Plus.
Als Immer-dabei-Kamera war das iPhone sehr gut geeignet, denn es hatte zu jener Zeit eine der besten Smartphonekameras und zwei Objektive eingebaut (Weitwinkel und leichtes Tele).
Nach diesem iPhone kaufte ich auch die Nachfolgemodelle mit noch besseren Kameras und inzwischen hat längst ein iPhone 11 Pro die Panasonic DMC-GF2 als Hauptkamera abgelöst.

Die richtige Kamera – oder genügt das Smartphone?

Seit dem Siegeszug der Digitalfotografie fotografiert nun fast jede/r und wer keine Digitalkamera anschafft, hat trotzdem immer eine zur Verfügung – im Smartphone.

Damals schrieb ich noch:

Deren einfache Linsen und stecknadelkopfgroßen Foto-Chips lassen keine professionelle Bildqualität erwarten, doch bieten sie jedem den kostenfreien Einstieg ins wunderbare Hobby der Fotografie.

Inzwischen ist zumindest die Kameraqualität der superteuren Flagschiffmodelle deutlich besser als damals und unter guten Lichtverhältnissen schaffen sie sogar Posterqualität. Unterstützt durch Chips mit künstlicher Intelligenz schaffen manche Smartphonekameras sogar schönere und natürlichere Nachtaufnahmen als Profi-SLRs.

Aber weiterhin gilt:

Wer dabei sein Talent entdeckt, kauft sich hoffentlich bald eine richtige Digitalkamera. Das muss keine große teure Spiegelreflex-Kamera sein.

„Die beste Kamera ist die, welche man dabei hat”, sagte einmal ein schlauer Kopf. Heutige Modelle sind alle recht gut und bei nicht allzu hohen Ansprüchen kann man die Kaufentscheidung vom Bedienkonzept und Design abhängig machen. Deren Fotos werden allemal besser als mit der Kamera von Mittelklasse-Smartphones. Bei höheren Ansprüchen oder wenn man das allerbeste Preis-Leistungsverhältnis will, liest man erst ein paar Ausgaben einer Fotofachzeitschrift oder nutzt im Internet Fotohobby-Foren, bevor man online kauft oder besser im Fachhandel die Kameras der engeren Auswahl in die Hand nimmt und deren Bedienkonzept direkt ausprobiert. Mit etwas Glück hat man einen kompetenten Verkäufer.

Papierbilder von Digitalaufnahmen

Wer einige der schnell erreichten tausend Aufnahmen konventionell verschenken will oder selbst ein Fotoalbum zum Anfassen bevorzugt, braucht einen Bilderservice. Früher steckte man die Filmpatrone mit 24 oder 36 Aufnahmen in einen speziellen Umschlag und schickte ihn per Briefpost an ein Fotolabor – oder gab den Film im Fotogeschäft seines Vertrauens ab. Tage später lag der entwickelte Film samt Papierabzügen zur Abholung bereit – manche Labors berechneten sogar nur gelungene Aufnahmen.
Tagelang warten? Heute undenkbar. Nicht wissen, ob und wie viele Aufnahmen etwas geworden sind? Nein, entweder in guter Fotodruckerqualität am Automaten sofort von der Speicherkarte ausdrucken oder besser von einem der auf Digitalfotos spezialisierten Fotolabors auf Fotopapier belichten lassen.

Lobbyarbeit der größten Fotolabore Deutschlands

Welche Bilderdienste in Testberichten der auflagenstärksten Computerfachzeitschriften überhaupt zum Test antreten dürfen, entscheidet eine starke Lobby.
Kleinere Anbieter haben keine Chance, ihre Qualität von der Presse testen zu lassen. Deshalb möchte ich Ihnen ein solches kleines Profilabor empfehlen.
Foto Thun heißt das Fotofachgeschäft, welches seit vielen Jahren mehrere Filialen hat und ein großes Fotolabor auch für Profifotografen unterhält. Dort habe ich viele Fotoabzüge und auch ein Poster machen lassen. Die Qualität war hervorragend. Der Preis war trotzdem günstig. Ich brauche sehr selten Papierbilder, deshalb ist der letzte Auftrag schon ein paar Jahre her. Aber wenn ich Papierabzüge brauche oder jemandem ein Foto-Poster schenken möchte, gebe ich das bei Foto Thun in Auftrag.
Übrigens: ein Fotokalender kann ein prima Weihnachtsgeschenk sein …

In meiner Linksammlung empfehle ich auch gern Fotofachgeschäfte mit exzellentem Service …

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